Reisender

War das nicht der berühmte „Lonesome George“ auf Galapagos? Stefan M. Gergely beim Videodreh.

Inhalt:

  • Des Reisen ist der Menschen Lust, oft macht’s die Heimat erst bewusst
  • Von der Beutejagd zur Fotojagd
  • 1957: Erster Reisebericht
  • 1965. Jugendliche Reiseabenteuer
  • 1966 bis 1978: Gefahren bin ich früher  viel, zum Spracherwerb als Ziel
  • 1972: Akupunktur – mit Ärzten in Rotchina
  • 1973 Sonnenfinsternis – mit Astronomen in der Wüste
  • 1975: Beim Dalai Lama
  • 1977: Postdoc in Paris
  • 1977 2009: Fotofreie Ferien
  • 2009: Auf der Suche nach einem Winterdomizil in Bali . . .
  • 2010: . . . und in Argentinien
  • 2010 2012: Natur-Reisen Galapagos, Tanzania, Costa Rica
  • 2011: Im alten Orient vor Kriegsbeginn in Syrien
  • 2011: Reise um die Welt
  • 2014 2017: Kuba und der Südwesten der USA
  • 2015: Ayurveda auf Sri Lanka
  • 2020: Venedig während der Pandemie
  • 2023: Namibia

Aus der Reise-Videothek

  • Latino-Rhythmen
  • Karneval in Venedig . . . und Karneval in Salvador de Bahia, Brasilien
  • Für Liebhaber von Artisten: Zirkus in Peking, Shanghai und Las Vegas
  • Für Fans von Heli-Flügen: Bryce Canyon, Zion National Park, Sedona, Grand Canyon, Niagara Falls, Bora Bora
  • Essen im Vorderen Orient . . . in China . . .und im Land der Steaks
  • Moderne Großstädte . . . Wüstenlandschaften . . . und die geheimnisvolle Osterinsel

    Das Reisen ist der Menschen Lust,
    oft macht‘s die Heimat
    erst bewusst.

Von der Beutejagd zur Fotojagd.

Es war einmal, da waren die Menschen Nomaden und zogen auf der Suche nach Fleischesbeute umher. Als sie später sesshaft wurden, strebten sie nach Gebietsbeute und eroberten fremde Länder. Lange vor Columbus reisten die Abenteurer, zu Land und zur See, um Gold, Gewürz & Co. als Handelsbeute heimzubringen. Heute sind es Fotos und Videos, die als „Beute“ von Urlaubsreisen milliardenfach im Internet geteilt werden.

„Urlaub“ ist ein vergleichsweise junger Begriff: Noch im späten Mittelalter hatten Ritter ihren Lehensherrn um „urloup“ zu fragen, also um Erlaubnis, sich entfernen zu dürfen. Erst im Zuge der industriellen Revolution wurde ein Recht auf Urlaub gesetzlich verankert – damit begann Tourismus im heutigen Sinn.

Heute kann Urlaub für jeden von uns eine andere Motivation haben: So wandert ein Bekannter von mir jedes Jahr über einen anderen antiken Pilgerweg; ein anderer besucht Länder und Städte in der Reihenfolge des Alphabets.

Meinem viel gereisten Vater fiel es in höherem Alter zunehmend schwer, ein passendes Reiseziel zu finden, denn es musste jedes Mal eine neue Destination sein; auf Vorschläge antwortete er regelmäßig „da war ich schon“.

Viele junge Menschen haben solche „Probleme“ nicht, sie fahren einfach weg, wohin, ist nicht so wichtig, Hauptsache es gibt Action, Spaß und Halligalli.

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.
Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen.
Matthias Claudius (1740-1815)

Um das Jahre 1300 wurde der Venezianer Marco Polo mit Erzählungen über seine abenteuerliche Fahrt in den Fernen Osten weithin bekannt. Mit Erfindung der Buchdruckerei nahm die Zahl von veröffentlichten Reiseberichten deutlich zu. Johann Wolfgang von Goethes machte mit seiner italienischen Reise das Genre zur Weltliteratur.

Heute sind für fast jeden Zweck und für fast jede Gegend Reiseführer verfügbar, als Buch oder im Internet – für Kulturinteressierte, Abenteurer, Entdecker oder Fotofreaks, für Bildungs- und Erlebniszwecke, für gute Hotels und Restaurants, für Kuraufenthalte, Bergsteiger oder Radfahrer – oder einfach „nur“ zur Erholung . . .

Der „normale“ Reisende schrieb früher allenfalls Notizen– zur Erinnerung für sich selbst. Heute tummeln sich im Internet zahllose Blogger, Influencer & Co, die aus ihren Reiseberichten eine oft eigentümliche Mischung aus Selbstdarstellung und Geschäft machen. Wie nützlich sie für die Planung eines Urlaubs sind, sei dahin gestellt.

1957: Erster Reisebericht

Die Überschrift „Unsere Sommerreise 1957“ stammt von meiner Mutter,
die Zeichnungen auf der linken Seite hat mein Bruder Thomas beigesteuert.

1965: Jugendliche Reiseabenteuer

Während der Schulzeit sind von meinen Reisen außer Fotos keine Aufzeichnungen vorhanden. Im Jahr 1965 fuhr Bruder Thomas mit dem Vater auf Maturareise, es ging mit dem Zelt im Kofferraum über Bulgarien und Edirne nach Istanbul, von dort nach Athen und danach über eine andere Balkanroute wieder retour nach Österreich.

Von Istanbul über Athen nach Mostar.

Vor der berühmten Brücke in Mostar – damals noch im Original;
1993 wurde sie während des Bosnienkriegs zerstört und danach wieder aufgebaut

1966 bis 1978:
Im Ausland war ich damals viel,
zum Spracherwerb als meinem Ziel.

1966 waren es ein paar Sommerwochen in Spanien auf der Finca von Jose Luis, einem Geschäftsfreund meines Vaters (er ist auf nachstehendem Foto mit seiner Tochter zu sehen). Da im Familienkreis praktisch nur spanisch gesprochen wurde und das zumeist im Stakkato-Tempo, blieb mir nichts anderes übrig, als die Sprache zu „erhören“.

Mit 17 ging’s per Autostopp von London nach Cornwall, über Nacht logierte ich in kleinen Bed&Breakfast-Pensionen. Beeindruckend war der schwer verständliche Dialekt der Menschen (Cockney genannt), was zu meinen Kenntnissen der englischen Sprache nicht wirklich beitrug.

Im Herbst desselben Jahres flog ich nach Bagdad, um zu prüfen, was mir ein privater Arabischlehrer namens Ali über vier Jahre hinweg beizubringen versucht hatte: Im Irak lief die Verständigung ganz gut, auch die Gastfreundschaft der Menschen ist in lebhafter Erinnerung geblieben, insbesondere in der südlich gelegenen Hafenstadt Basra.

Auf späteren Reisen in andere Länder scheiterte mein Arabisch an stark unterschiedlichen Dialekten dieser Sprache.

Links der Arabischlehrer Ali aus dem Irak, rechts mein Vater, aufgenommen im Jahr 1963 in Guntrams (heute gehört der abgebildete Raum zur Ferienwohnung Rüdiger in der Villa Tranquillini).

Auszug aus von mir eingetippten Regeln der arabischen Sprache.

Im Jahr 1968 stand in der burgundischen Stadt Dijon einen Sprachkurs in Französisch auf dem Programm.

Nach der Matura im Gymnasium für Studierende der Musik gab es keine gemeinsame Reise – da es die erste Klasse des Schulversuchs war, war die Zahl der Kommilitonen von Jahr zu Jahr geringer geworden, zur  Reifeprüfung traten nur noch neun an. Niemand von ihnen wollte eine Maturareise.

Also fuhr ich mit einem roten VW Käfer allein nach Dänemark und Schweden, von dort mit der Fähre nach Helsinki und weiter nach Rovaniemi in Lappland – zu dieser Jahreszeit ging dort die Sonne niemals ganz unter.

1972: Akupunktur –
mit Ärzten in Rotchina

Eine ungewöhnliche Studienreise führte im Jahr 1972 nach China, damals Rotchina genannt. Mein Bruder Thomas hatte Medizin studiert und interessierte sich für Akupunktur. Ein Arzt namens Johannes Bischko, der die fernöstliche Behandlungsmethode in Österreich bekannt machen wollte, organisierte den Besuch – als „normaler“ Tourist hätte man in den Jahren nach der „Kulturrevolution“ von Mao Tse Tung gar nicht einreisen dürfen.

Wir flogen in einer Gruppe über Pakistan nach China:

Im Land der Mitte wurden wir als „Zuagraste“ von den Einheimischen bestaunt wie Aliens und amüsierten uns darüber. Die Reise war spannend, lehrreich und vermittelte vielfältige Erlebnisse.

1973: Sonnenfinsternis
mit Astronomen in der Wüste

Im Juni 1973, am Tag nach der Diplomprüfung im Fach Violoncello flog ich nach Algier und stieß dort auf eine Gruppe von Astronomen und meinen Bruder Thomas, die auf dem Weg nach Tamanrasset und von dort weiter in den Süden von Algerien waren.

Anlass waren wissenschaftliche Beobachtungen einer ungewöhnlich langen totalen Sonnenfinsternis, die in der Sahara am besten zu sehen sein würde. Doch leider streute ein plötzlich aufkommender Sturm dem Beobachtungsobjekt der Astronomen leider Sand ins Himmelsfeld (noch dazu war das Bier unglaubliche 40 Grad warm). Der ORF berichtete dennoch darüber.

1975: Beim Dalai Lama

Zwei Jahre später war ich in nördlichen Regionen von Indien unterwegs und bekam eine Audienz beim Dalai Lama in Dharamsala, dem Exil des tibetanischen Gottkönigs (am zweiten Bild ist eine Widmung abgebildet):

 

Dalai Lama 1975 in Dharamsala (oben) und Autogramm (unten).

 

Als Kind hatten mich Heinrich Harrers Berichte aus Tibet interessiert, als Student unterstütze ich den Schulaufenthalt von zwei tibetischen Kindern im indischen Exil und verfolgte mit Sorge den Kampf der Tibeter um den Erhalt ihrer Kultur und Tradition.

In Tibet war ich leider nie. Immerhin ist mir der Besuch tibetanischer Klöster im Umfeld der Provinzhauptstadt Leh im Norden von Indien in lebhafter Erinnerung geblieben.

1977: Postdoc in Paris

Ein Studienaufenthalt führte mich von September 1977 bis Februar 1978 nach Paris, genauer gesagt, in den südlichen Vorort Saclay. Dort befand sich ein chemisches Labor, das vom oberösterreichischen Chemiker  Wilhelm Guschlbauer geleitet wurde, dem Bruder des bekannten Dirigenten Theodor.

Mein Zuhause war die „Maison Cuba“ eines Studentenheims am Boulevard Jordan, von dort ging es mit der U-Bahn täglich nach Saclay und wieder zurück, aber das war den Aufwand allemal wert, weil man vom Studentenheim ziemlich schnell ins Zentrum von Paris gelangte.

Anfangs waren die Kontakte auf Franzosen beschränkt, die aus der Provinz kamen. „Echte“ Pariser kennen zu lernen, dauerte eine Weile, aber wenn man einmal einen Kontakt hat und akzeptiert wird, dann ist man drin in der Clique, wird eingeladen und „weiter gereicht“.

Hilfreich war eine in Paris lebende Österreicherin namens Elisabeth (Sissi) Salis, die mich in Kontakt mit „Einheimischen“ brachte. Auch mit Michel Navarra, dem Sohn des Violoncellisten André Navarra, und dessen Ehefrau Monique gab es immer wieder freundschaftliche Treffen (siehe Beitrag „Musiker“).

Nachstehendes Foto zeigt Michel Navarra, allerdings gute zwanzig Jahre später und nicht in Paris, sondern im Cafe Cuadro in Wien:

1977 – 2009: Fotofreie Ferien

Zwischen 1977 und 2009 war ich ständig auf Reisen, immer wieder im Mittleren und Fernen Osten. Anfang der 1980-er Jahre standen Tauchgänge auf dem Programm, auf den Malediven, im Roten Meer, später auch auf Guadeloupe und Martinique.

Es folgte eine weitgehend „fotofreie“ Phase. Um das zu erklären, zitiere ich einen Ausschnitt aus meinem Buch „Sprach Bilder“:

Schon als Volksschüler habe ich oft und gerne fotografiert. Neben dem Vorgang des Knipsens war das Entwickeln der Bilder in der Dunkelkammer des Vaters für mich ein besonderes Erlebnis: Aus dem Nichts erschienen, wie von Geisterhand geführt, zuerst verschwommene Konturen auf dem Fotopapier. Allmählich verdichteten sie sich zu einem Abbild dessen, was ich vor der Linse gehabt hatte. Im Staunen über das Wundersame dieses Vorgangs schien es mir nicht so wichtig, dass damals – in den 1950er Jahren – noch die Farben fehlten. Störender fiel auf, dass meine Fotos oft unscharf waren.

Die ersten Kameras mit Autofokus sollten erst zwanzig Jahre später auf den Markt kommen. Nach dem Studium bemerkte ich während einer Bergwanderung, wie stark das Fotografieren die eigene Wahrnehmung verändern kann: Man lässt eine Landschaft nicht mehr „einfach auf sich wirken“, sondern überlegt, welcher Ausschnitt am besten erscheint, ob man auf den Vordergrund oder den Hintergrund scharf stellen soll. Ein ungestörter Genuss der Landschaft schien mir nicht mehr möglich zu sein. Dafür war natürlich nicht die Kamera verantwortlich. Also beschloss ich kurzerhand, mit dem Fotografieren aufzuhören: Eine mit allen Sinnen aufgenommene Erinnerung ist wichtiger als eine technisch erzeugte Konserve auf Zelluloid oder Papier, sagte ich mir.

Fast zwanzig Jahre nach dieser Zäsur verglich ich die Erinnerungen aus meiner „bilderlosen“ Lebensphase mit alten Fotos aus der Zeit davor: Die letzteren holten für mich zahlreiche Erlebnisse ins Bewusstsein; vieles kam mir wieder in den Sinn, das gar nicht auf dem Bild zu sehen war. Meine „fotofreie“ Lebenszeit hingegen ist eher leer und blass.

Dieser Vergleich löste eine neuerliche Kehrtwende aus: Ich kaufte einen modernen Fotoapparat. Als hilfreich erwies sich für den Neustart, dass viele Kameras mittlerweile über einen brauchbaren Autofokus verfügten, sodass meine Bilder weniger oft unscharf sind als damals, in der Kindheit. In der Tat ist das Fotografieren so komfortabel geworden, dass man heute beide Welten vereinen kann: Das nach außen gewandte „Foto schießen“ und das „Auf-sich-wirken-Lassen“ eines schönen Anblicks.

Soweit ein Ausschnitt aus dem erwähnten Buch.

Dazu kam ab dem Jahre 1977 der Job als  Wissenschaftsjournalist: für meine Berichte wären eigene Fotos nicht gefragt gewesen, denn dazu gab es ja angestellte Profis.

Als im Jahr 1988 die Sanierung der alten Gemäuer im heutigen Schlossquadrat begann, lag der Fokus auf der Dokumentation des Baugeschehens. Die Fotos davon sind meist von schlechter Qualität.

Nach Eröffnung des ersten gastronomischen Lokale 1990 entstanden zahllose Schnappschüsse und technisch meist mangelhafte Videos von diversen Festen und Veranstaltungen.

Eine wesentliche Zäsur fürs Fotografieren war ein im Jahr 2009 abgeschlossener Franchise-Vertrag, mit welchem meine langjährigen Mitarbeiter Rudolf Kirschenhofer und Jürgen Geyer die Verantwortung für den laufenden Lokalbetrieb im Schlossquadrat übernahmen: Ab diesem Zeitpunkt war ich deutlich mehr und vor allem länger unterwegs, verfasste Reiseberichte und fotografierte wieder.

2009:
Auf der Suche nach einem Winterdomizil in Bali . . .

Da der Frost nicht meins ist, lag es nahe, nach einem Aufenthaltsort in sonnig-warmen Gefilden zu verbringen. Im Unterschied zu anderen, die das ebenfalls wollen oder tun, wollte ich aber nicht eine Wohnung oder ein Haus irgendwo im Süden besitzen, das dann den Rest des Jahres leer steht – wenn man nach mehr oder weniger langer Fahrt dort ankommt, funktioniert womöglich das Licht nicht oder ein Fensterglas ist gesprungen . . . nein, bitte nicht.

Es ging mir vielmehr um eine Beteiligung an einem kleinen Hotel mit geeigneten Zimmern, von denen ich eines fallweise benutzen würde. Die Idee war also eine Kombi aus Urlaubsdomizil und Investment.

Im Jahr 2009 führte eine Reise nach Bali, wo ich auf der Suche nach einem geeigneten Altersdomizil auf dieser traumhaften Insel war. Der Zufall wollte es, dass ein Konditor aus dem Waldviertel, der in den Anfangszeiten des Lokals Schlossgasse 21 gearbeitet hatte, damals in der indonesischen Hauptstadt Jakarta Wiener Kaffeehäuser betrieb und ebenso von der Idee angetan war, in Bali einen kleinen Übernachtungsbetrieb samt Café aufzubauen. Das Projekt wurde nicht realisiert.

Reisebericht Bali als Ort zum Leben?

2010: . . . und in Argentinien

Ein Jahr später erkundete ich die Altstadt von Buenos Aires. Es wurden mir mehrere interessante und schicke Hotels zum Kauf angeboten. Die Preise schienen im Vergleich zu Wien moderat, aber dann überwog die Skepsis, wie es gelingen könne, ein solches Geschäft ohne einen vertrauenswürdigen Partner für einen guten Teil des Jahres aus der Ferne zu lenken. Dorthin auswandern wollte ich nicht.

Buenos Aires: Die Stadt Buenos Aires: Recherche von kleinen Hotels, die zu kaufen sind

Wenig später beteiligte ich mich an einem Weinprojekt in Mendoza, einer Provinz am Fuße der Anden, rund 700 km von Buenos Aires entfernt. Bestandteil des Vertrags war, dass inmitten von rund hundert Hektar Weingärten ein Hotel errichtet werden würde und jeder Investor auf den ihm zustehenden zwei Hektar Rebfläche ein eigenes Haus mit herrlichem Blick auf die Anden bauen könne (das dann auch an andere Gäste vermietbar sein würde).

Zehn Jahre später gediehen zwar die Rebstöcke und lieferten gute Weine, aber vom Hotel gab es weiterhin nur vage Pläne und der Bau eines eigenen Hauses für jeden Investor verblieb in weiter Ferne. Im Jahr 2022 verkaufte ich meinen Anteil.

Website Vignes des Andes

2010 – 2012: Natur-Reisen

Galapagos, Tanzania, Costa Rica

Reisebericht 2010 Ecuador/Galapagos

Reisebericht 2012 Tanzania

Reisebericht Costa Rica

2011:
Im alten Orient
vor Kriegsbeginn in Syrien

Eine Studienreise durch Jordanien, Syrien und Anatolien ist mir in lebhafter Erinnerung: Um  Ostern des Jahres 2011 konnte ich ein letztes Mal den „alten Orient“ erleben, bevor ein schrecklicher Krieg begann, dessen Folgen bis heute, im Jahr 2024, nicht annähernd bewältigt sind.

Während meines Aufenthalts in Palmyra waren eines Nachts die ersten Schüsse von Aufständischen zu hören.

Reisebericht Syrien vor dem Krieg

Von Jordanien über Syrien nach Anatolien

2011:
Reise um die Welt

Im Spätherbst 2011  ging‘s auf meine erste Weltreise, die fast drei Monate dauern sollte. Wie würde es mir gehen, länger von zuhause weg zu sein?

Das Ergebnis: Heimweh kam nicht auf.
Bin ich also doch ein Nomade?

Reisebericht Rund um die Welt

2014 – 2017: Kuba
und der Südwesten der USA

Die Reiseberichte über Aufenthalte in Kuba 2014 sowie 2017 und eine lange Autofahrt durch den Südwesten der USA im Jahr 2015 haben teilweise zeitkritischen Charakter.

Reisebericht Kuba im Umbruch Reisebericht Kuba Havanna 2017 gegen 2014 Reisebericht USA Arizona und der Südwesten

2015: Ayurveda auf Sri Lanka

Reisebericht Ayurveda in Sri Lanka

2020: Venedig während der Pandemie

Reisebericht Venedig während der Pandemie 2020

2023: Namibia

Reisebericht Namibia 2023

Aus der Reise-Videothek

Latino-Rhythmen

Für Musikliebhaber finden sich im folgenden Live-Mitschnitte mit Tango in Buenos Aires, Karneval in Brasilien sowie Salsa und Jazz in Kuba. Sie geben Eindrücke in die Vielzahl und Vielschichtigkeit der Rhythmen, mit denen Musiker aus aller Welt nicht nur mich begeistern:

 

Karneval in Venedig . . .

. . . und Karneval in Salvador de Bahia, Brasilien

Für Liebhaber von Artisten

Für Fans von Heli-Flügen

Essen im Vorderen Orient . . .

. . . in China . . .

. . . und im Land der Steaks

 

Moderne Großstädte . . .

 

. . . Wüstenlandschaften . . .

. . . und die geheimnisvolle Osterinsel